Mensch,
spürst du es auch?
Der
Wind, so sanft wie ein Hauch,
rüttelt,
wenn er so leise weht,
am
kleinen Köpfchen des Tète à Tète.
Er
läutet damit den Frühling ein -
mit
bunten Farben und Sonnenschein.
Und
auch der Tulipan ganz sacht
aus seinem Winterschlaf erwacht.
Der
Blaustern fragt sich, ganz verschreckt:
„Wer
hat mich aus dem Schlaf geweckt?“
Die
Primel sagt: „Ich könnte schwören,
einen
Glockenklang zu hören“.
Auch
der Igel hat’s vernommen
und
ist aus dem Versteck gekommen.
Die
Meise baut jetzt ganz geschwind
an
einem Nestchen für ihr Kind.
Und
auf der Wiese nebenan
man
kleine Lämmchen sehen kann.
Lässt
du dich dann davon berühren,
kannst
du die Zauberkraft verspüren.
Und
du riechst den süßen Duft,
der
jetzt liegt in der Frühlingsluft.
Dann
wird auch dir das Herze weit,
und
große Freude macht sich breit.
©
Martina Pfannenschmidt